Portfolio


Dana  Gasser

LOKAL

Gastronomie - Bachelor Thesis 2024


„Das Lokal“ ist funktional, saisonal und auf verschiedenen Ebenen lokal. Die Kunst an der Wand, alle Artikel im Markt sowie alle servierten Produkte sind lokal! Räumlich wird das Lokale, also die zentrale Achse, betont. Die Theke ist in der Mitte des Raumes und verbindet den Gäst*innenraum und den Marktraum. Der bestehende Charakter des Raumes wird beibehalten. Eine graue Halle mit gesättigten Farbakzenten und Fabrikatmosphäre. Clean, industriell, geordnet, klar. Ein Kontrast zwischen Mensch/Lebensmittel und den harten Farben/Materialien entsteht. Im Fokus der Marktraum mit den typischen grünen IFCO Kisten. Die Produkte des Marktes werden von Kund*innen gekauft und in der Küche zu Mahlzeiten verarbeitet. Ein weisses Gitter bildet die Rückwand der Theke und gestaltet den Raum. Es schafft Transparenz zum Gang des Back of Houses. Vier grüne Gitter sind auf einer der bestehenden Schienen verschiebbar. Tagsüber sind sie im Lager verstaut und abends schliessen sie den Marktraum ab. Das Material erlaubt den Gäst*innen Sicht in den Markt.

MASSAGESITZSACK

As Found - Design aus Vorgefundenem
Tennisbälle für gewisse ein Gebrauchsgegenstand, etwas das nach längerem Einsatz im Spiel entsorgt wird. Für andere aber ein interessantes Designobjekt, der leuchtgelbe Filz mit den grauen, schwungvollen Linien aus Kunststoff, welche sich um den Ball schlängeln. Das Ende des Lebenszyklus der Tennisbälle haben mich im “As Found” Projekt inspiriert. Aus etwas Vorgefundenem soll etwasneues designt werden,  ein Sitzsack entsteht. Er besteht aus einem weissen Netz, passend zum Tennisnetz auf dem Spielfeld. Die simple, rechteckige Form ist an den Kanten mit einer gelben Schnur genäht und ermöglicht verschiedeneNutzungen und Gebilde. Beim Liegen ist der Massagesitzsack am entspannendsten,  denn die Bälle erzeugen Druckstellen am Rücken und massieren ihn.

INNER SHELL

public interior - conversion to a performance art gallery


Everybody has an inner shell, emotions, secrets and vulnerability which you hide from others or even yourself. A key moment was in the design pre-course when we made sketches of a modern dance rehearsal in Bern to one of my favourite songs. Music and dance have always been my easiest access to art. It touched me so deep that my inner shell crumbled, it felt changed, I felt changed. That is art for me. It moves, can be very uncomfortable or very pleasing, sensual or emotionally charged. It can create tension or relaxation. It can provoke feelings, thoughts and most importantly it moves! In our society we must control our emotions and always be aware that our inner shell is hidden and protected. Most of the time its hidden behind our rational side. In the performance art gallery, the artist decides whether the church has an open or closed inner shell. Whether it opens or closes while the actors perform. The inner shell creates tension and it creates a distance to the existing room. In the inner shell there are white surfaces as projection space, as video is the primary medium which is used to document performance art. The room is lined with canvas, but the metal construction on the outside allows the artist to but different kinds of materials on the shell. It can be used for action painting for example. All the technology such as lights and sound are hidden and stored in the ceiling of the room/inner shell. In the inner shell you can feel your emotions and focus on them. It sparks curiosity: What happens in the inner shell or behind it? Where are the actors or performance artists? Where does the sound come from?

BAUSTELLE

Modellbau - Farbe Fläche Körper Raum


Leitsatz des Projekts: Geleitet durch den selektiven Einsatz von Farbe.
Konzept: Rohe Materialien und kräftige Farben zur Orientierung
mit Debora Amsler + Larina Schenk


Von der Baustelle ins Modell. Beim Besuch einer Baustelle haben wir die Farben und Materialien fotografisch und durch Farben mischen vor Ort analysiert und eine Palette für das Projekt zusammengestellt. Im Raum, also im Modell übersetzt, soll das Konzept der Baustelle sichtbar bleiben. Eine Baustelle ist roh und kräftige Farben dienen zur Orientierung und zum Akzentuieren von Gefahren. Die Herausforderung war, die Quantitäten der Farben und Materialien so zu wählen, dass Farbakzente präsent sind, durch den Raum leiten und doch nicht den rohen, grauen Raum stören. Die wahrheitsgetreue Optik und Massstäblichkeit der Materialien im Modell benötigte Geduld, viel Ausprobieren und kreative Ideen.

LERNZONE

Im Bestand - Das Lagerhaus wird zur Schule
INTERDISZIPLINÄRER SCHNITT
DISZIPLINÄRER FOKUS


Die Themen Licht, Bestand und Nutzung stehen im Fokus und ergeben eine Wechselwirkung. Interdisziplinär (Gebäudetechnik, Architektur und Innenarchitektur) werden die Themen mit einem abgetreppten Innenhof gelöst. Der Innenhof bringt optimales Licht in den Bestand und zoniert den Grundriss für die verschiedenen Nutzungen einer Schule. Der Bestand kann so an der denkmalpflegerisch hoch eingestuften Stelle, der Fassade, bestehen bleiben. 

Der Fokus der disziplinären Weiterarbeit ist auf dem Perimeter der Lernzone. Dort erledigen Schüler*innen die individuellen Aufträge. Die bestehenden Fenster definieren zwei verschiedene Raumtypologien.

SPORT

Atmosphäre des Sports - Analyse Neubad Luzern



Kontrastreich, schnell, weit
mit Debora Amsler + Larina Schenk

Aus der Analyse der Farben, Materialien und des Lichts vom Neubad Luzern entsteht eine Protoatmosphäre des Sports. Was macht die Atmosphäre des Sportes aus? Sie ist  kontrastreich in den Farben und Materialien, wirkt schnell und der Raum des Sportes und die Sicht ist immer weit.

S-FORM

Design einer Garderobe



Jacken, Schuhe, Post, Pakete, Handschuhe, Schal, Kappe, Schlüssel, was alles noch? Die Garderobe S-Form gestaltet das Entrée und bietet Platz für tägliche Gebrauchsgegenstände.

Die Garderobe besteht aus einer S-Form, sie bietet Ablagen auf dem Boden stehend oder bildet eine Kleiderstange an die Wand montiert. Bei der ersten Option ist das Stahlgestell mit Stoffelementen als Ablagen versehen. Die oberste Ablage ist ausserdem für Schlüssel, Handy, Post oder eine kleine Tasche gedacht. Bei der zweiten Option erlaubt es das Wandmontagestück, die S-Form in allen erwünschten Richtungen an der Wand anzubringen. Mäntel und Jacken können mit einem Bügel aufgehängt werden. Zusätzlich dienen individuell positionierbare Stoffelemente als Ablageflächen.

Die Frage, ob alles am Boden liegen gelassen oder versorgt wird, ist nun überflüssig. Voll beladen legt man den Schlüssel und das Handy auf die oberste Stoffablage und schlüpft aus den Schuhen. Diese verstaut man auf eine weitere Stoffablage. Zum Schluss hängt man die Jacke und den Schal an die S-Form an der Wand.

:)







Über mich

Dana Gasser (sie/ihr)
Innenarchitektin
gasser.dana@gmail.com
CV

2020 - 2024
2022
2021
2019 - 2022
2018 - 2019
2012 - 2018
1999


Bachelor of Arts in Innenarchitektur HSLU
Gastronomie: Nordpol, Neubad
Gründung Feministisches Kollektiv Nidwalden
Innenarchitektin Praktikum und Festanstellung Konzeptwerk AG Sarnen
NSGB Gestalterischer Vorkurs Bern
Gymnasiale Matura Kollegi St. Fidelis Stans
Geburtstag